Umzugsunternehmen Online finden


Ein Umzug ist für alle Beteiligten mit viel Aufwand und Belastung verbunden. Die Nerven sind angespannt, jeder hofft, dass alles reibungslos funktioniert und die im Vorfeld gefassten Pläne auch erfolgreich in die Tat umgesetzt werden können.

Denn ein Umzug will gut geplant sein. Wichtige Dinge, wie Bekannte und Freunde als Helfer und das geeignete Transportmittel zu finden, können nicht erst am Tag des Umzugs organisiert werden. Am Umzugstag läuft alles hektisch ab und selbst die sorgsamst vorgeplanten Dinge gehen manchmal noch schief.

Also ist klar: ein Umzug kann viele anstrengende Situationen mit sich bringen. Eskapaden wie spontan ausfallende Helfer und Transportmittel, die unerwarteterweise nicht zur Verfügung stehen sind nur einige davon.
Um sich diesen Ärger zu ersparen suchen sich viele ein Umzugsunternehmen zur professionellen Unterstützung. Online wird man da schnell fündig, die Anbieter sind auf schnelle und reibungslose Abwicklung des Umzugs spezialisiert, das Angebot reicht vom einfachen Transport bis hin zur Hilfe beim richtigen Verpacken der Einrichtung.
Das Umzugsunternehmen übernimmt alle anfallenden Tätigkeiten, die für einen erfolgreichen Umzug notwendig sind. So kann man Nerven sparen, während sich die Profis kompetent sowohl um die Organisation als auch um Ausführung kümmern. Auf Kundenwunsch wird der Hausrat sogar verpackt und die Möbel abmontiert und in der neuen Wohnung wieder aufgebaut.
Das ist Service, der das Leben wirklich erleichtert.


Einen Umzug organisieren – wie lange muss ich mich vorbereiten?


Nach der großen Frage: „Womit fange ich beim Umzug an?“ beginnt man am Besten – mit der Planung! Idealerweise geschieht der Umzug von einer Wohnung in die andere innerhalb eines Tages. Wir haben hier die wichtigsten Tipps für einen reibungslosen Ablauf:

Die Umzugsvorbereitungen

Mit den Vorbereitungen sollte man schon einige Monate vor dem Umzug beginnen. Zubeachten ist jedenfalls die Kündigungsfrist des alten Mietvertrages und eine entsprechend rechtzeitige Kündigung. Eventuell muss ein Nachmieter gefunden werden, das kann einige Zeit dauernd. Sollte dieser dann vorhandene Möbel übernehmen sollte das schriftlich fixiert werden. Sind  Renovierungsarbeiten nötig müssen dafür Termine festgesetzt werden. Wichtig: Urlaub für die Umzugstage beantragen!

Die Umzugsliste

Wichtig ist auch eine Umzugsliste. Auf dieser Liste sollte man eintragen, wie viele Umzugskartons man benötigt, wie groß das Auto sein muss, wie viele Helfer man braucht und wie lange der Umzug dauern soll. Außerdem muss auch noch auf der Liste stehen, was man mitnimmt und was nicht. Auf alle Fälle müssen alle persönlichen Sachen und Bekleidung in die Kartons.

Die Auswahl der Spedition

Um Zeit und Nerven zu sparen wählt man am besten eine seriöse Spedition, die auch genügend Helfer zur Verfügung stellt. Bekanntgeben muss man der Spedition unbedingt den Umzugstermin, die alte sowie die neue Adresse, die Umzugsliste, eine eventuell nötige Möbelmontage, benötigte Hilfe beim Ein- und Auspacken und die Parkmöglichkeiten.

Sonstige Vorbereitungen

Mit dem Vermieter muss ein Übergabetermin, mit dem entsprechenden Anbieter ein Ablesetermin für Gas- und Stromzähler vereinbart werden. Wenn man Keller oder Dachboden nutzt darf man nicht vergessen, diesen auszuräumen oder gleich die Chance zum Entrümpeln zu nutzen! Wenn nötig sollte für den Umzugstag auch um eine Parkgenehmigung angesucht werden. Den entsprechenden Ämtern muss die neue Adresse bzw. eine Änderung des Hauptwohnsitzes bekanntgegeben werden.


Checkliste Umzug – Was alles zu beachten ist

 

Ein Umzug ist mit einer Menge Aufwand verbunden und viele Dinge sind zu erledigen. Folgend Zusammenstellung soll einen Überblick geben, was grundlegend zu melden ist und wer über Adressänderung informiert werden sollte. Natürlich ist diese Liste individuell – viele Punkte sind aber für jeden relevant.

Erstens: rechtzeitig die alte Mietwohnung kündigen! Die Verträge sind manchmal nur mit Quartalsende kündbar. Das kann theoretisch zu einer doppelten Belastung für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten führen.

Meldezettel, Ummeldung und Neuanmeldung durchführen

>> Bei Ämtern, Behörden und öffentlichen Einrichtungen

– Finanzamt
– Arbeitsamt
– Pensionskasse
– Krankenkasse
– Schulen
– Universitäten
– Horte
– Kindergarten

>> Bei den unterschiedlichen Versicherungen
– Krankenversicherung
– Haushaltsversicherung (ist neu abzuschließen vor allem weil diese von vielen Hausverwaltungen bei Unterzeichnung des Mietvertrages benötigt wird, bei Eigentumswohnungen ändern sich häufig die Versicherungswerte)
– KFZ-Versicherung
– Lebensversicherung
– Unfallversicherung (private)
– Private Zusatzversicherungen

 

Wer muss noch über den Umzug informiert werden?

– der Arbeitgeber: Erstens gibt es zwei Tage frei für die Übersiedelung und zweitens muss der Arbeitnehmer die neue Adresse kennen.
– Hausbank
– Kreditkartenfirma, wenn die Karte nich über die Bank läuft
– Ärzte
– die Zulassungsstelle wegen dem Zulassungsschein
– Parkpickerl (in Wien zumindest, wenn sich der Bezirk ändert)
– Zeitschriften und Zeitungsabos
– Kundenkarten (Billa, Spar, Baumärkte, DM….)
– Vereine, Fitnessstudio
– Kirchliche Organisationen
– Freunde und Familie über Mail, SMS oder Facebook informieren

Nicht vergessen: bei der Post einen Nachsendeantrag für zumindest drei Monate machen! Ab dem Zeitpunkt, zu dem Sie wissen, dass Sie umziehen werden, ist es hilfreich zu analysieren, wer Post schickt und eine Liste zu erstellen, wo es die Adresse zu ändern gilt.

Hier gibt’s noch ein paar Checklisten als PDF zum Download, die das Thema Umzug sehr genau behandeln:
von Kelag
von BAWAG
von Citytransporte
von der Grazer Wechselseitigen
von Real Treuhand

 

Für den Fall, dass man in ein anderes Land übersiedelt, sind die Formalitäten vor Ort genau zu klären. Damit der internationale Umzug reibungslos verläuft, gibt es inzwischen Firmen, die sich solche Unterfangen spezialisiert haben. Für einen Umzug von Wien nach Berlin gibt es zum Beispiel diesen Anbieter: Umzug Wien Berlin.

Auch hier lohnt sich die rechtzeitige Recherche und ein Preisvergleich –  dieUnterschiede sind in diesem Bereich beachtlich.

 


Lustiges Umzugsvideo


Dass Umziehen ist mühsam sein kann wurde in diesem Blog ja schon öfters erwähnt. Viele gute Tipps für einen raschen Umzug gibt es auf  http://nachmieter-blog.de/2009/10/15/schnell-umziehen-umzug-video/.

Ein schneller Umzug spart Geld und Nerven – trotzdem empfehle ich nicht, irgendetwas aus dem Video nachzumachen! Aber um nicht zu verzweifeln sollte man beim Übersiedeln sowieso nicht alles zu ernst nehmen.

Viel Spaß mit dem Video.


Erfahrung mit Umzugskartons

Vor einem Umzug stellt sich die Frage, woher man richtig gute und strapazierfähige Umzugskartons bekommen kann. Schließlich sollen die eingepackten Dinge im Ganzen in der neuen Wohnung ankommen.

Bei meinem Umzug hatte ich ein riesiges Glück, denn ich konnte online ca. 40 gebrauchte Umzugskartons für EUR 25,- erstehen und sie mir in der Nähe abholen. Gefunden habe ich sie bei der Spedition Schenker. Die Kartons der Klasse IV (also bis 40 kg) waren in einem Top-Zustand und meiner Erfahrung nach die besten, die ich je hatte. Die Kartons waren sehr stabil, einfach aufzubauen, gut zu stapeln und haben die 40 Kilo locker getragen.

Leider waren die 40 Stück nicht ausreichend und so habe ich mir noch einige Umzugskartons im Bauhaus organisiert. Davon kann ich allerdings im Nachhinein nur abraten. Die Bauhaus Umzugskartons brauchen eine Anleitung zum Aufbauen, sind nur für 30 kg vorgesehen und mussten ab einer Belastung von ca. 20 kg noch mit einem Klebeband unterstützt werden, um ein Durchbrechen zu verhindern. Die Kosten für die Boxen waren mit EUR 3,70,- auch noch ziemlich hoch. Der doppelte Preis im Vergleich zu den Umzugskartons von IKEA oder Baumax. Naja, wieder etwas gelernt.

Die günstigste Möglichkeit – nämlich gratis –  sind aber immer noch die Bananenschachteln aus dem Supermarkt. Glücklicherweise war der Filialleiter des Geschäfts in unserer Nähe so hilfsbereit und hat täglich einige Schachteln zur Seite geräumt. Vor allem für Bücher sind sie perfekt, weil nicht unhandlich groß, aber extrem stabil sind.

Nach dem Umzug konnte ich die bewährten Schenker-Kartons gleich weiterverkaufen – die halten noch einige weitere Umzüge aus und Umwelt und Brieftasche werden so auch geschont.

 


Spartipps für den Umzug

 

Ein Umzug ist immer mit Kosten verbunden. Es lohnt sich also, zu überlegen, an welchen Stellen gespart werden kann. Dazu habe ich einige Tipps zusammengestellt:

 

Wer für den Job umsiedelt bekommt mit etwas Glück den ganzen Umzug vom Arbeitgeber finanziert. Aber egal ob von der Arbeit oder aus eigener Tasche –  man sucht nach einem Umzugsunternehmen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Internet und in den Gelben Seiten findet man unzählige Umzugs- und Speditionsunternehmen. Es zahlt sich also aus, Preise zu vergleichen und Meinungen einzuholen. Immerhin geht es um den gesamten Hauhalt!

Bei einer Übersiedelung ins Ausland sind die Kosten entsprechend höher – hier gibt’s aber inzwischen einige Firmen, die auf internationale Umzüge spezialisiert sind und angemessene Preise verrechnen.

Die meisten Umzugsunternehmen verrechnen nach Zeit! Also schon vorher Kästen auseinanderschrauben – das spart Zeit, wenn die Möbelpacker beider Arbeit sind.

Ob man innerhalb Stadt oder in ein anderes Land siedelt, es gibt immer Möglichkeiten zu sparen.

Innerhalb der Stadt können schon vor dem großen Umzugstag viele kleine Dinge mit dem PKW in die neue Wohnung gebracht werden. Gerade die vielen Kleinigkeiten die einen Haushalt ausmachen, nehmen im Umzugsauto viel wertvollen Platz weg.

Für Möbel und alle großen, sperrigen Sachen werden entsprechend große Fahrzeuge gebraucht. Die müssen aber nicht unbedingt von einer Spedition gestellt werden – viele Mietwagenfirmen bieten große Transporter an. Außerdem haben Freunde und Bekannte vielleicht ein großes Auto, das sie für den Umzug herborgen?

Wenn genügend Helfer vor Ort sind, kann ein Transport in kurzer Zeit erledigt werden. Die meisten Autos können auch stundenweise gemietet werden, das spart dann noch einmal Kosten und Zeit.

Umzugskartons gibt’s im Baumarkt zu kaufen. Gratis bekommt man hingegen Bananenkisten im Supermarkt, die genauso stabil und sogar handlicher sind.

Um kleine oder wertvolle Gegenstände einzupacken muss man nicht keine neue hochwertige Luftpolsterfolie, Einpackpapier oder Seidenpapier kaufen. Einfach in den Wochen vor dem Umzug alte Zeitungen aufheben. Darin lassen sich zerbrechliche Gegenstände sicher verpacken.

Übrigens: Beim Kistenpacken immer auf gute Gewichtsverteilung achten! Zerbrechliche Dinge wie Glas und Porzellan sind in Zeitungspapier sicher verpackt.


Billiger Umzug in Wien – Preisvergleich bei Wohnungsübersiedlung

Gestern habe ich eine Test-Anfrage an einige Übersiedelungsfirmen in Wien geschickt, um vergleichbare Angebote einzuholen. Angabe war folgende: 70m² Altbauwohnung in Wien, zwei Zimmer, zur Übersiedelung innerhalb von Wien vom 2. Bezirk aus. Die Übersiedelung sollte möglichst günstig und schnell ablaufen.

Zusätzlich hab ich angegeben, dass weder eine Küche noch ein Bad zur Übersiedlung ansteht und alles bereits in Kisten verpackt ist.Ansonsten wären nur Kästen, ein Sofe, eine Couch, ein Esstisch und andere Möbelstücke aus einer Wohnung zu transportieren.
Bisher habe ich für den Umzug von zwei Firmen ein Angebot erhalten.

Zum Vergleich: eine Firma schätzt die Arbeitszeit für zwei Mann auf 7 Stunden, die andere auf 8 Stunden.
Bei Preisen von ca. € 42,- pro Stunde, LKW und zwei Mann kostet eine Übersiedelung ca. € 300,-
Sie haben eine Umzugsfirma und möchten Ihr Angebot gerne veröffentlichen? Schreiben Sie an blog@preisdienst.at

Hier außerdem einige Links zu günstigen Umzugsfirmen